freeletics-Coach
Die Lauferei hatte etwas meine Beine in Mitleidenschaft gezogen. Daher habe ich das Laufen ein wenig pausieren lassen und die letzten Tage Einzelworkouts gemacht, die nicht so “bein-lastig” gewesen sind.
Kurzen Blick also heute auf mein iPhone: Was sagt der Coach für heute an:
3x Metis in der Strength Variante
(135x Burpee Squad Jumps, Froggers und High-Jumps)
Location
Draußen war nix mit guten Trainingswetter, also die Matte im Büro ausgebreitet und los konnte es gehen. Polar Brustgut umgeschnallt, da ich die Polar M400 mal gern mit dem Cross-Fit Setup ausprobieren wollte und schon waren die ersten 100 Jumping Jacks zum aufwärmen runter gespult.
3x Metis Strength
Versteht mich nicht falsch. Metis ist ein tolles Workout, für den ganzen Körper ist was dabei und da mein erstes Freeletics-Workout auch ein Metis war, habe ich ganz besondere Erinnerung an das Workout. In der normalen Variante habe ich damals ca. 23 Minuten gebraucht, heute sind es unter 8 Minuten. Was für ein Unterschied. Die Strength Variante ist da immer noch von Schrecken begleitet, wenn mal dieses WO in Verbindung mit 3x im Coach sieht. Aber was muss, das muss…
Die erste Runde 10er Sätze flogen gut los. Mensch macht das Spaß, und auch die Beine sind noch zu ertragen. Obwohl die Burpees aus dem Squad gesprungen werden, noch alles in Ordnung. Die Froggers ebenso, und die High-Jumps müssen auch gehen.
Anfang des zweiten Satzes zieht es im Schienbein, ich habe den Puls auf knapp 160 und so toll wie der erste Satz ist es auch nicht mehr. Was tue ich mir eigentlich da an? Ein Schluck Wasser, den Puls auf unter 150 gedrückt und weiter gemacht. Ende des zweiten Satzes hat sich der Faule Sack im Kopf geschlagen gegeben und der Körper hat eingesehen, dass es aus der Nummer kein Zurück mehr gibt. Zumal die Uhr eine Zeit in der PB voraussieht. WEITAAA!
Satz 3, 25 Burpee Squad Jumps und aus dem PC schallert auf einmal
“Gigi mit L’Amour TouJours” (Spotify Link) und es scheint, als ob ein innerer Mechanismus den Turbo reingehauen hätte. Schmerzen in den Beinen, der ganze Körper brennt und trotzdem motiviert die Musik und treibt mächtig an. Man kann schon fast von Lust reden, ein Automatismus spult das letzte Drittel des Training wie im Schnellvorlauf ab. Nebenbei höre ich die Polar M400 den Puls über 160 signalisieren und zeitgleich trommeln meine Füße die letzten Jumps in den Boden.
Geschafft!
Voller nun wieder spürbarer Erschöpfung sinke ich auf der Matte zusammen und spüre den Puls, der aber recht schnell wieder in normale Bereiche fällt. Klitschnass, Brennen in den Augen vom herabtropfenden Schweiß und ein Gefühl, welches man schwer beschreiben kann bleibt noch einen Moment.
Ein ausgedehntes Stretching hat das Training dann komplettiert. Ich musste mich anfangs wirklich stark selber aufraffen um diesen Brocken noch zu bewältigen.
Fazit des Tages:
Was sagen wir immer, wenn wir fertig sind: “Es war geil!”
Und gab 2040 freeltics-points 😉
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