Ein Tag von historischer Bedeutung

20.06.2015 – Metis 23 min

Ein Blick auf die Waage und ein Gespräch mit einem Internisten machten mir deutlich klar, es muss was passieren. Das war einige Tage vor dem 20.06.2015.

Trotz Fitness-Bude machten mir schon einige Stufen zu schaffen, die Blutwerte waren “bedenklich” seit Jahren. Abnehmen ist doch aber so schwer…
Nach dem Bericht im TV über freeletics war ich neugierig, HIIT Training kannte ich, und hatte auch einige Male auf dem Rad HIIT absolviert. Sehr anstrengend, schon dort. Die App war geladen, und am besagten 20.06.2015 machte ich zum ersten Male ein METIS und nach 23 Minuten war ich so platt wie schon lange nicht zuvor. Und ich hatte Respekt vor dem Crossfit bekommen. Gleichzeitig war ich aber voll motiviert.

Ernährung

Zeitgleich stellte ich die Ernährung auf ein Low-Carb Modell um. Anfangs gab es so gut wie keine Kohlenhydrate (unter 20 Gramm am Tag).
Die ersten Tage war es die Hölle, Low-Carb Grippe mit Symptomen wie Schwindel, Kopfschmerzen und Müdigkeit machten mir zu schaffen. Dazu das “harte” Training.
Heute schmunzelt man über die Leistung von noch vor einem Jahr. Ist es heute quasi das WarmUp für das eigentliche Training.

Schon nach wenigen Wochen waren einige KG gepurzelt und ich wurde merklich ausdauernder. Das motiviert doch, oder?

Fazit nach einem Jahr

Jetzt nach einem Jahr kann ich sagen: Für mich hat es sich gelohnt!
Die Blutwerte (hier speziell Leberwerte) sind bestens und das, obwohl Ärzte vorher gerätselt hatten, was noch zu tun ist. Es gab keine wirkliche Erklärung für diesen Zustand. Die körperliche Fitness ist toll, ich bin belastbarer und habe einen Körperfettanteil von knapp 17% bei 85kg derzeit.
Gestartet habe ich mir 28% und 95 kg. Das war zu viel.

Es gibt sicher viele Beispiele, wie Athleten innerhalb von 3 Monaten vom Bär zum Sixpack transformieren. Für mich stand das langfristige Ergebnis im Vordergrund. Gelenke schonen, keine Verletzung provozieren und mit Spaß dabei sein. Und das hat prima für mich funktioniert. Bauchmuskeln kann man aber schon erkennen 😉

Fazit nach einem Jahr: GEIL WARS – DOn’t quIT