“Jooh Mahlzeit” hätt ich gern gesagt, aber nix da.
Gute Abend liebe Freunde. Was soll ich sagen:

Ich bin noch nicht verhungert…

Aber von Vorne:
Heute Morgen bin ich aufgewacht und hab auf einen mächtig knurrenden Magen gewartet. Genau hingehört… hört Ihr? Nein? Ich auch nicht. Ruhe. Absolut. Und ich hab wirklich gut geschlafen.
Also ab ins Büro hoch, erstmal den Nüchternzucker gemessen. Dieser lag bei 95, etwas höher, weil ich auch erst ein wenig durch die Wohnung gegeistert bin und die Kids dabei hatte.

Den Vormittag am Schreibtisch verbracht, 10:15 Uhr Zahnarzttermin. Ich hatte etwas weniger getrunken, damit ich nicht ständig vom Stuhl zur Toilette springen muss, aber das war kein Problem. Nach der Behandlung den Blutzucker gemessen und dieser war etwas höher und lag bei 105.

Der Nachmittag führte mich zu meinem Bruder (Grüße an der Stelle) und dann ein kleiner Spaziergang zurück zum Auto, was extra etwas abgelegener gepackt war. Man sollte keine HIIT Einheiten reißen, aber schön paar Schritte extra…

Der abendliche Blutzucker lag bei 92. Leichtes Grummeln und viel Wasser getrunken. Aber kurzzeitig und ganz unterbewusst flitzt man dann doch am Kühlschrank vorbei, schaut rein und weiß genau, der Weg war umsonst. Wie man doch an Gewohnheiten festhält.

Nach knappen 32 Stunden ohne feste oder flüssige Nahrung hätte ich jetzt erwartet, dass es mir schlechter ginge: Keine Kopfschmerzen wie beim “Keto-Kater”, keine Müdigkeit sondern eher frischer und konzentrierter. Das Abendessen mit der Familie war dann zwar etwas herausfordernder als üblich, aber 32 Stunden macht man ja nicht für ein Bissen in eine Mettwurst “kaputt”.

Ich bin sehr gespannt auf Morgen, Tag 2 soll der Heftigste sein und man ein Gefühl bekommen, dass man wirklich verhungere. Also auf geht’s in Runde 2.

PS: nächstes mal lass ich das Mittagessen weg, damit man die Tage gerade zählen kann. Was für eine blöde Idee mit einem angebrochenem Tag zu starten 😉