HellWeek No. 2

Nun ist über ein Jahr vergangen, seit ich mit Freeletics begonnen habe. Viele Workouts sind absolviert, und nicht immer war es einfach. Die erste Hürde waren die HellDays in Woche 7, gefolgt von der ersten HellWeek in Woche 15.

Sieht man das Pensum, wird einem kurzzeitig schlecht. Wie soll man das alles schaffen… schafft man das Pensum von fast 3 Wochen in nur 7 Tagen?
Die HellDays sind quasi 4 Trainingstage in der Woche, an denen man das doppelte Pensum absolvieren sollte. Die HellWeek sieht 7 Tage mit einem stark erhöhtem Volumen vor.

Die zweite HellWeek ist nun geschafft und es sind 8117 Punkte zusammen gekommen.
Zum Vergleich: Ein Training hat je nach Intensität und PB/ Stern 300-800 Punkte. Wenn man im Schnitt in einer normalen Woche 4x 600 Punkte erzielt, so hat man in der HellWeek fast das drei-vierfache einer normalen 4-Tage Woche geleistet.

Die letzten 7 Tage powern am Stück:

1150 Jumping Jacks
920 Situps
625 Squads
385 Burpees
320 Pushups u.v.m.

HellWeek

Mittwoch war der erste Tag der HellWeek und das frühere Aufstehen und quasi 2 Workouts am Morgen setzten mir doch etwas zu. Das besserte sich Donnerstag und Freitag ein wenig, richtig im Trott war ich ab Samstag. Man gewöhnt sich doch recht schnell an die höhere Belastung. Gewundert hat mich aber auch, dass einige Workouts dabei waren, in denen ich eine PB erzielt habe. Teilweise war es auch das zweite Training am Morgen. Es geht also immer noch was.

Als Unterstützung gab es Carb morgens, und nach dem Training Creatin und Eiweiß. Das Creatin lagert etwas Wasser in den Muskeln ab und man wir 1-2kg schwerer. Dieses Gewicht verschwindet aber auch nach der Creatin Einnahme wieder. Dafür hat der Muskel bis zu 10% mehr “Power” zur Verfügung.

Jetzt, nach den schönen aber auch anstregenden sieben Tagen, gibt es eine zweitägige Auszeit, evtl. auch mit Saunabesuch.

Fazit der HellWeek: Man staunt immer wieder, zu was man doch in der Lage ist…