Schneewandern + Verhandeln

Moin Athleten,

heute gab es wieder eine kleine Wanderung. Ich will mein Knie noch etwas schonen und so ging es wieder in die “xtaler-Alpen” Richtung Kindelsberg. Zur effektiven Nutzung der Zeit hatte ich mir ein Hörbuch geladen (neugierig? –>hier<–)* und die Bose Kopfhörer als Ohrenwärmer benutzt.

Der Aufstieg

Los ging es direkt von zu Hause Richtung Kindelsberg, heute aber in umgekehrter Richtung zur letzten Wanderung. Es führt ein Weg direkt aus der Straße über uns in die Felder und man läuft nicht an der Straße. Top!

 

Es war eine sehr tolle Atmosphäre, schön eisig und verschneit alles. Unter dem Schnee war es aber teilweise spiegelglatt. Hin und wieder musste ich mich erwischen, dass ich mehr ins Hörbuch vertieft war, als auf den Weg zu achten.

Am Gipfel angekommen

Auch wenn die Sicht heute wirklich schlecht war, so ist der Anblick von Gipfel doch immer wieder schön. Heute halt ganz in weiß gehalten. Schaut selber:

Auch heute hatte ich mein Portemonnaie bewusst zu Hause gelassen, um nicht den kulinarischen Genüssen der Gipfelküche zu erliegen. Ich muss sagen, diese Entscheidung bereue ich.

Der Aufstieg an sich fühlte sich heute besonders zackig an; mag auch an der Ablenkung durch die wirklich gut gesprochene Weiterbildung liegen. Natürlich war ein reger Betrieb an der Raststätte. Familien mit Kindern, Schlitten etc.

Der Pulsmesser hatte ca. 1:15 Minuten mitgeloggt und einen durschn. Puls von 125-135 beim Aufstieg ermittelt. Das war doch genau in dem Bereich, den ich erhofft hatte um Körperfett zu verbrennen. Zumal ich nüchtern los gerannt bin.

Daher machte ich mich nach kurzem, aber intensiven und hungrigem Studieren der Speisekarte wieder auf den Heimweg. LowCarb Camemberts sind noch im Kühlschrank!

Abstieg

Der Abstieg war fast gefährlicher wie der Aufstieg. Noch steiler, und damit rutschiger und hier und da war Geschick im Ausbalancieren gefragt. Aber alles in allem klappte es ganz gut. Ich verpasste leider eine Abzweigung und lief so in eine etwas falsche Richtung. Ich wäre hinter Ferndorf ins Dorf zurück gelaufen, also hielt ich mich rechts und fand auf diese Weise einen “Wald-Erkundungs-Weg”. Quasi ein kleiner Single-Trail mitten durch den Wald, der mich auf den richtigen Weg zum Tennisplatz zurück führte.

Fazit

Schee war’s im Schnee!
2:08 Stunden puren Hinschmalz reingefiffen und dabei noch in 2:30 Stunden knappe 1200 kcal verballert; davon wieder über 50% aus Fettreserven.

Galerie

 

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