Ab durch die Hecke…

… oder so ähnlich sollte es heute am Samstag heißen. Aber bei uns dann durch den neuen HTS Tunnel Siegen.

Der Benjamin hatte uns angemeldet und Kathi fix die Startnummern besorgt. Angemeldet waren wir drei, Chris-Benjamin-Sascha für den 10km Staffellauf.
Das sollte auch mir entgegenkommen, hatte ich noch einen ausgewachsenen Muskelkater vom Donnerstag und dem Versuch meinen Laufstiel etwas zu verbessern. Der Paul weiß da Bescheid.

Vor dem Lauf:

Um 14:30 sollte es eigentlich losgehen. Die Vorbereitungen liefen also frühzeitig an: Pipi machen, warmlaufen und Jacke an vertrauensvollen Staffelläufer übergeben. Dann allerdings, und hier muss ich sagen war ich etwas genervt, dauerte es noch über 35 Minuten bis zum eigentlich Startschuss. Aufwarmen war für die Katz und aufs Klo musste ich auch schon wieder. Sollte einer der Veranstalter mitlesen:
Das macht so wenig Freude…

Der Lauf…

begann dann um ca. 15:09 Uhr und es ging eine leichte Steigung herauf und auf der anderen Seite einmal um den ersten Wendepunkt in Form eines Kreisels (Richtung Mudersbach). An Start-Ziel wieder vorbei, wo Staffelläufter 3 schon bereit stand. Mein Part ging dann durch den HTS Tunnel in Richtung Siegen und nach 3.3km wartete Benjamin auf die Übergabe.
Den ersten km hatte ich etwas schneller angegangen als sonst und hatte eine Pace von ca. 5:29 min/km. Teil zwei war mit 6:58 dann die Quittung für den schnellen Start und den leichten Anstieg im Tunnel. Kilometer 3 war dann wieder befreiend mit 4:55 min/km und so brannten die Beine doch etwas, als ich das Staffel-Pastik-Rohr an Benni übergab.

Der anschließende “Marsch” zurück zum Start-Zielbereich war da eine Erholung für die Waden, trotzdem schmerzhaft. Jetzt wird erstmal weiter am Tempo gearbeitet, bevor es zum nächsten “Rudellaufen” geht.

Fazit:

Schöne Erfahrung, wenn auch welche dabei waren die meinten oben-ohne bei 9-10°C laufen zu müssen. Und nein, keine jungen Damen.
Die Masse zieht einen beim Start ganz schön mit und ich musste die Kraft in KM2 doch etwas einteilen. Der Gedanke auf dem letzten Meter zu sein setzt dann auch noch einmal richtig ungeahnte Kräfte frei… oder lag es an den Nudeln…