Kategorie: sonstiges & Gadgets

Abseits vom Training

Woche 16 – Tag 3 – 3x Krios

Krios steht an. Gleich 3x.IMG_1884

Irgendwie musste ich mich heute etwas mehr motivieren. Man hat wohl auch solche Phasen, und die will ich nicht verschweigen. Meist fällt das Aufwärmen schon schwer und man spürt… heute dauert es länger. So auch heute.

Krios 3x:
10, 25, 10 – 10, 25, 10 – 10, 25, 15 Wiederholungen
Jeweils Klimmzüge, Kniebeugen und Situps.

Kniebeugen und Situps stellen da mittlerweile eher kein Problem mehr dar, wohl aber noch immer die Klimmzüge, jedenfalls in einer solchen Menge.

Wer von Euch auch Probleme dort hat, kann eine der dreifolgenden Methoden nutzen, um sich an der Stange zu verbessern:

  1. Es gibt Gummibänder in verschiedenen Längen und Stärken, welche mit einer Schlaufe an der Klimmzugstange befestigt werden. Diese Bänd laßt Ihr hängen und steigt mit einem oder beiden Füßen ein und die Zugkraft des Gummibandes hilft Euch etwas bei den Klimmzügen. Somit könnt Ihr mehr Wiederholungen schaffen und kommt somit durch den Trainingserfolg bald auch ohne Band zurecht.
  2. Was ich anfangs auch benutzt habe, ist eine kleine Haushaltsleiter. Diese stellt ihr eine “Beinlänge” von Euch entfernt vor Euch auf. Wenn Ihn nun an der Klimmzugstänge hängt, könnt Ihr wahlweise ein oder auch beide Beine auf die Leiter auflegen. Am einfachsten ist es, das Beine oder beide auf Hüfthöhe auf die Leiter aufzulegen. Je kräftiger Ihr werdet, desto weniger hoch legt Ihr die Beine oder abwechselnd nur ein Bein. 
  3. Auch schon oft erwähnt sind die Reverse-Pushups. Hier springt Ihr die Stange an und haltet das Kinn auf Höhe der Stange und lasst Euch einfach ganz langsam wieder herunter. Die Muskeln halten Euer Gewicht und auch bei der Rückwärtsbewegung wird der Muskeln trainiert.

Heute musste ich bei 3x Krios auch wieder zu einer Hilfe greifen. Die 10er Sätze habe ich ohne Unterstützung versucht, die 25er hingegen mit Hilfe der Leiter. Ich habe versucht, erst mit wenig Unterstützung (ein Bein weit unten) die Klimmzüge soweit zu absolvieren, bis ich keinen mehr schaffe; dann habe ich die Unterstützung (Bein etwas weiter höher auf der Leiter) und wieder so viele Wiederholungen gemacht, bis ich nicht mehr konnte. Das alles so lange, bis die 25 Wiederholungen erreicht waren.

Im Prinzip ist es eine Art Overload-Training: Es werden Drop-Sets gemacht, in der das Gewicht immer weiter reduziert wird, bis zur totalen Muskelerschöpfung
(Arnold Schwarzenegger: “Shock the muscles”: https://goo.gl/gJ9UCy).
Somit wird das Muskelwachstum angeregt.

Mitten im Training war dann auch wieder die Motivation voll da, und es machte richtig Spaß. Also gerade wenn man einen nicht so schönen oder anstrengenden Tag hatte und demnach auch nicht wirklich Lust aufs Training hat: “just do it!”
Man fühlt sich doch so viel besser anschließend.

Fazit des Tages: morgen gibts “shocking” Muskelkater im Rücken und den Armen!

Woche 14 – Tag 2 – 2x Athena

w14-tag2Motivation?

Heute fiel es mir besonders schwer, mich zu motivieren. Ich wollte schon am Mittag das Training absolvieren, war dann aber mit dem Heli auf dem Vereinsplatz.

Zuhause angekommen, viel frische Luft getankt und etwas gegessen sah es ebenfalls noch nicht rosig aus. Irgendwie fehlt heute der Drive. Aber es muss heute sein!

Zudem möchte ich das neue Luxus-Gadget weiter ausprobieren: Die neue A-Watch.

Beim letzten Training störte mich, dass nach einigen Sekunden und aktivem Training die Uhr nur zum Zifferblatt zurückkehrt. Das habe ich in den Einstellungen nun fürs Training umgestellt. Die Uhr zeigt nun beim Aufwachen die letzte App an, also die freeletics App.

2x Athena war auf den ersten Blick auch wieder schön.

Aufwärmen mit 100 JJ und den anderen Übungen und dann ging es los:
25, 20, 15, 10, 5 x je Climbers, Situps und Kniebeugen. Das ganze aber dann vom Coach zwei mal verlangt. Soll er haben!

Nach unter 20 min war das Training schneller vorbei, wie ich dachte. Und wieder bestätigte sich: Einfach anfangen, es wird nur besser!

Die Übungen gingen runter wie Öl, obwohl ich kurzzeitig mit ein wenig Seitenstechen zu kämpfen hatte; zu schnell angefangen und schlechte Atmung? Aber die Folgen der gefühlt viel zu langen Pause verschwinden langsam und ich fühle mich zunehmend wieder besser.

Auch der zweite Test der Uhr verlief diesmal ohne Kritik loswerden zu müssen. Die Übung auf dem Mobiltelefon ausgewählt, den Rest kann man über die Uhr steuern. Auch die Pausen sieht man per Timer auf der Uhr. Auch erwacht die Uhr jetzt bei dem Übungswechsel direkt in der freeletics App und man kann damit wunderbar trainieren, ohne ständig das Handy bedienen zu müssen. Ich gebe aber zu, es geht auch ohne! Geil ist’s trotzdem, ne?

Ein wenig Bedenken habe ich noch was die kommende Woche so bringt. Ich werde wohl doch noch das eine oder andere freie Training einbinden, bevor der Coach mich nach der Grippe in der HellWeek quasi “hinrichtet”.

Fazit des Tages: Raus aus dem Standby, und ab auf die Matte. Herrlich wars!